Reeperbahn – die „sündigste Meile der Welt“

Die Reeperbahn – die „sündigste Meile der Welt“ – ist die zentrale Straße des „Kiezes“ von Hamburg. Die Straße ist etwa ein Kilometer lang und verläuft vom Millerntor bis zum Nobistor.

Der Name der Straße rührt von den Tau- und Seilmachern, den sog. Reepschlägern, her, die für die Herstellung ihrer Reepe – den bis zu 300 Meter langen Tauen – eine lange gerade Straße benötigten und etwa ab 1630 an der Straße zu siedeln begannen.

Etwa im 17. Jahrhundert – Altona und Hamburg waren zwei eigenständige Städte – siedelten sich auch Gewerbe, die in beiden Städten nicht erwünscht waren, in der Nähe der Reeperbahn an, die genau zwischen diesen Städten lag.

Dieser Beitrag wurde unter Hamburger Straßen, Sehenswürdigkeiten veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert